10 Ollantaytambo

Di, 31.10.2017, Cusco
Endlich schaffe ich es, meinen alten Reisefreund „Tango-Kalle“ in seiner neuen Heimat Peru zu besuchen. Ich habe Kalle in Patagonien vor 17Jahren getroffen. Seitdem halten wir Kontakt. Er hat damals seine jetzige Frau Gladys kennengelernt und später in Ollantaytambo geheiratet. Seit einigen Jahren lebt er ganz hier, wo sie sich ein schönes Hotel gebaut haben. Sein Motorrad hat er mitgebracht – eine KTM690. Die hat erst 2500km auf dem Tacho und Kalle freut sich mit mir ein paar Tage zu fahren.

Mi, 01.11.2017, Ollantaytambo
Heute ist Allerheiligen – hier Feiertag der Lebenden
Hier schaue ich mir die Ruinen an. Eine nennenswerte Anlage. Der Ort selbst ist die einzige, noch bewohnte Ruinenstadt.

Do, 02.11.2017, Ollantaytambo
Heute ist immernoch Allerheiligen – hier Feiertag der Toten
Auf den Friedhofen trifft man sich, macht alles schön und feiert. Mit Musik, Essen (oft Spanferkel) und viel Alkohol.
Kalle scheint froh zu sein, dass er sich davor drücken konnte.
Ich schaue mir Moray, die kreisrunden Acker-Terrassen an. Schon beeindruckend wie präzise die Anlagen auf über 3000m angelegt wurden.
Anschliessend fahre ich weiter zu den ‚Salinas de Maras‘, die schon schon vor der Inkazeit betrieben wurden und heute immernoch. Zum verlassen der Anlage sehe ich eine Abkürzung – einen Fußpfad ins Tal. Dieser müßte mit dem Motorrad befahrbar sein. Es geht steil bergab. Irgendwann kommen Serpentinen mit engen Kehren. Diese traue ich mich nicht zu fahren und steige ab. So geht’s.

Ort Ollantaytambo

Plaza in Ollantaytambo
Beim Hausbau wurden die Grundmauern der Inkastadt verwendet
In den Gassen Ollantaytambos

In den Ruinen von Ollantaytambo

Wassertempel
Badezimmer

Ollantaytambo von oben

die Mauern des Sonnentempels
Nebenstrecke in die Berge
Moray – Landwirtschaft vor 500Jahren in 3000m Höhe
Streppenbau ist nicht nach Norm

die Saline von Maras

schöne Abfahrt ins Tal über Fußpfad

 

 

Schreibe einen Kommentar