Llegada a Santiago

Völlig geplättet sitzen wir im Taxi von José Flores – Flores wie die Blumen. Er liebt Rosen. Wir haben gerade unseren 13-stündigen Flug, Immigration und SAG (Einfuhrkontrolle von Lebensmitteln) hinter uns. Wegen dieser mussten wir noch schnell eine Tüte von Annes köstlichen Apfelringen aufessen, da wir diese nicht einführen dürfen. Anne verteilt sie noch schnell an die anderen Fluggäste in der Warteschlange.
Im B&B-Hotel Travesia, mitten in Santiago, empfängt uns Christian überfreundlich in bestem Englisch – ist der schwul ? kommt gleich die Frage von Anne. Am späten Nachmittag geht’s mit der U-Bahn ins Shoppingcenter, dies hat sogar sonntags geöffnet. Hier tanzt der Bär! Hier finden wir was wir suchen- Telefonkarte mit Datentarif und einen Geldautomaten. Auf der Rücktour in der Metro verbreitet eine Musikgruppe gute Stimmung. Die haben hier sogar ihr Schlagzeug und Verstärker mittendrin aufgebaut.
Abends sitze ich noch mit Christian bei einem Glas Wein und er erzählt mir seinen Lebenslauf – ausgewandert in die USA, zurück nach Chile und als Englischlehrer an der Berlitzschule gearbeitet, dann das kleine Hotel von seinen Eltern übernommen.
Am nächsten Tag geht’s per Taxi und Überlandbus nach San Antonio – der Hafenstadt, wo unser Auto ankommen soll.

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